Kleine Sehenswürdigkeiten

 

 

 

 


Berlin - U2 - Haltepunkt Klosterstrasse

 

Der Haltepunkt Klosterstrasse zwischen Alexanderplatz und Potsdamer Platz ist ein Kleinod mitten in Belin.

 

Was man in keinem Lexikon oder bekannten Führern nachlesen kann, ist das der Haltepunkt mit Restfliesen

der Babylonischen Prozessionsstrasse

- im Pergamonmuseum zu sehen - gefliest wurde.

 

Es lohnt sich also auf jeden Fall einen kleinen Zwischenstopp dort zu machen aussteigen - angucken - auf sich einwirken lassen - einsteigen - weiterfahren.

 

 

 

 

 

Bonn - Schwarzrheindorf

 

Ein  Ausflug, den mir ein afrikanischer Priester vorgeschlagen hat nach Schwarzrheindorf in die St. Klemenskirche zu fahren habe ich angenommen und war überrascht was ich für ein Kleinod entdeckt habe.

 

Ein Juwel der Romanik

 

Der großartige Zyklus mittelalterlicher Wandmalereien und die Anlage als Doppelkirche machen die St. Klemenskirche in Schwarzrheindorf zu einem der bedeutendsten Gotteshäuser der Romanik in Deutschland.

Die Doppelkirche im rechtsrheinischen Stadtgebiet Beuel hat 1151 der Kölner Erzischof und Kurfürst Arnold von Wied in Gegenwart des Königs Konrad III geweiht.

 

Sie war eine Familienstiftung der Burg der Grafen von Wied hinzugefügt. Arnold von Wied überließ seiner Schwester Hedwig die Kirche. Sie richtete dort ein Frauenkloster nach der Benediktenrinnenregel ein, das bis zu seiner Aufhebung unter napoleonischer Herrschaft 1806 bestand.

Die Unterkirche war für die Gemeinde

die Oberkirche für den Burgherren

bestimmt.

 

Die übereinanderliegenden Räume haben jeweils eigene Altäre und sind räumlich durch eine achtseitige Öffnung im Boden der Oberkirche getrennt, durch die der Blick auf den Altar der Unterkirche möglich ist. Darin findet man den größten zusammenhängenden Zyklus romanischer Wandmalereien über das Alte Testament in Deutschland.

Auszug aus Historisches Bonn

 

Für mich war es ein besonderes Erlebnis, der Pfarrer der Kirche besuchte bei meinem

Aufenthalt in Schwarzrheindorf mit den Senioren das Gotteshaus und machte für mich eine Führung.

 

 

 

 

St. Klemens Bild aus Wikipedia
St. Klemens Bild aus Wikipedia

Baden Baden Stourzda-Kapelle

Die Stourzda-Kapelle

 

ist die Grabkapelle der rumänischen Fürstenfamilie Stourzda, die 1849 über Paris nach Baden-Baden gekommen ist.

Nach der Ermordung des Fürstensohnes 1863 in Paris wurde die Kapelle von 1864-1866 in spätklassizistischem Stil

nach einem Entwurf des Münchner Baumeisters Leo von Klenze auf dem Michaelsberg errichtet. Die Malereien im Inneren der Kapelle wurden von Wilhelm Ernst Hauschild ausgeführt.

 

Vier ionische Säulen tragen die Vorhalle des aus Lagen von weißem, rotem und braunem Sandsteinquadern bestehenden

24 Meter hohen Bauwerks, das mit seiner Kuppelhaube, die von einem orthodoxen Kreuz geschmückt ist, einen reizvollen Kontrast zu den sie umgebenden Baumgruppen darstellt.

 

Die Kapelle mit ihrem reich verzierten Innenraum ist bequem zu Fuß von der Trinkhalle aus zu erreichen. Rechter Hand der Trinkhalle folgt man dem Fußweg der entlang der Wasserkaskade zur Solmsstraße führt. Von dort zweigt die Stourzdastraße ab, an deren Ende sich die Kapelle befindet.

Beschreibung aus dem Internet

 

Die Kapelle ist die einzig rumänisch-orthodoxe

Kirche außerhalb Rumäniens, nach einer

Schilderung bei meinem Besuch dort, des

inzwischen pensionierten rumänischen

Geistlichen.

 

 

Bild aus dem Internet
Bild aus dem Internet
meine Erinnerung
meine Erinnerung